Dorfchronik

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1603
Mit Thomas Khienast kann der erste Dorfrichter für Zitternberg nachgewiesen werden. Die Dorfrichter waren die Vorgänger der Bürgermeister und somit auch als Ortsvorsteher tätig. Sie wurden für den jeweiligen Grundherren als Vertrauensmänner eingesetzt.

1721
Errichtung der Mariensäule am Galgenberg.

1809
Aufstellung der „Garser Landwehr“ die der Herrschaft Horn unterstand und somit gegen die napoleonischen Truppen kämpfen sollte.

1810
Vermutliche Errichtung der Kapelle im Oberort.

1858
Als neues Zahlungsmittel in Österreich werden Gulden und Kreuzer eingeführt.

1865
Anton Schneider wird erster Bürgermeister der Gemeinde Zitternberg.

1890
Der Ort zählt 19 Häuser.

1900
Kronen und Heller werden als neues Zahlungsmittel eingeführt.

1901
Errichtung der Nadelfabrik Hanebeck.

1907
Einführung des allgemeinen Männerwahlrechts in Österreich.

1911
Gründung des Verschönerungsvereines Zitternberg.

1918
Ende des Ersten Weltkrieges und Zerfall der großen österreichisch-ungarischen Donaumonarchie.
Das Dorf hat 14 Gefallene und vermisste Soldaten zu betrauern.

1921
Errichtung des Kriegerdenkmals.

1925
Der Schilling wird neues Zahlungsmittel.

1927
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Zitternberg.

1938
Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich.
Zitternberg wird nach Gars am Kamp eingemeindet und ist somit keine eigenständige Gemeinde mehr.

1939
Schließung der Nadelfabrik. In das Gelände der Fabrik zieht die Firma Häusermann.

1945
Ende des Zweiten Weltkrieges. Österreich wird unter der alliierten Besatzungsmacht wieder ein eigener Staat.
Zitternberg hat 30 Gefallene und vermisste Soldaten zu betrauern.

1946
Zitternberg wird wieder eigenständige Gemeinde.

1951
Kamptalhochwasser.
Beginn der Errichtung einer Gemeindekanzlei. Fertigstellung 1953.

1955
Ende der alliierten Besatzungsmacht. Die sowjetrussischen Truppen verlassen das Gebiet der heutigen Großgemeinde Gars.

1958
Erstes TV-Gerät im Dorf.

1965
Gerhard Schober wird letzter Bürgermeister der Gemeinde Zitternberg.

1970
Per 1. Jänner ist Zitternberg wieder eine Katastralgemeinde von Gars am Kamp.

1980
Mit Johann Neuwirth kann der erste Ortsvorsteher in Zitternberg berufen werden.

1986
Baubeginn der neuen St. Anna-Kirche. Fertigstellung 1988.

1987
Anschluss an das öffentliche Kanalnetz.

1996
Kamptalhochwasser.

2002
Der Euro löst den Schilling als Zahlungsmittel ab.
Jahrhunderthochwasser im Kamptal.

2009
Kamptalhochwasser.

Weitere Angaben und Informationen über die Ortschaft finden Sie auf www.zitternberg.at!


Quellenangabe:

Christine Steininger und Bernhard Grünsteidl: „Zitternberg. Spurensuche im Kamptal“ (Verschönerungsverein Zitternberg 2017). 368 Seiten. Illustrationen, Faksimiles, Karten. ISBN 978-3-85028-801-9.